Dienstag, 28. Februar 2012

Berichte aus dem Network Marketing




Es ist wiedereinmal Zeit sich aktuelle Berichte aus dem Network Marketing anzusehen, es aht sich viel getan seit ich das letztemal einen Blick darauf geworfen habe.
Alticor die Mutterfirma von Amway konnte seine Umsätze weiter steigern, Medianet Group Technologies, Inc. Kann zwar ebenfalls neue Umsatzsteigerungen verbuchen, macht gleichzeitig aber Verluste, weiters verlässt der Chief Operating Manager Alessandro Annoscia die Medianet Group, das Geschäft von Herbalife beginnt leicht zu stocken konnte aber leicht zulegen und PM International konnte sich trotz starker Konkurrenz durchsetzen und seinen Umsatz auf knapp 60 Millionen Euro steigern., doch der eigentlich Kampf für PM fand hinter den Kulissen statt...


Doch beginnen wir mit Alticor bzw. Amway,

Rekordjahr für Amway

Alticor gibt Umsatz für 2011 mit 10,9 Milliarden Dollar an
Seit sechs Jahren in Folge konnte ALTICOR, die Muttergesellschaft von Amway, ADA, Michigan, die Umsätze steigern. Für 2011 wurde nun das Rekordergebnis mit einem Jahresumsatz in Höhe von 10,9 Milliarden Dollar bekanntgegeben. Amway konnte demnach die Umsätze in neun seiner zehn Topmärkte steigern, wozu China, Indien, Korea, Malaysia, Russland, Thailand, die Ukraine und die USA gehören.
In Japan sind die Umsätze aufgrund der Naturkatastrophe nicht gestiegen. Für Amway sind laut eigenen Angaben rund drei Millionen Distributoren in über 80 Ländern tätig. Im Vorjahr erzielte Alticor einen Umsatz von 9,2 Milliarden Dollar, womit das Umsatzplus 17 Prozent betrug.


Nun ich bin skeptisch was Amwas anbelangt, natürlich ist Amway unumstritten die Nr. 1 am Markt doch gehört in meinen Augen auch nicht mehr soviel arbeit dazu wenn man erstmal eine Stellung innehat wie sie sich Alticor in der Vergangenheit aufgebaut hat. Ich frage mich ob Alticor in der Lage wäre jetzt von Null anzufangen und das Geschfät neu aufzubauen?
Und genau da glaube ich das sie nicht dazu in der Lage wären, trotzdem ist es schön ein Network Unternehmen zu sehen das sich so entablieren konnte.


Dubli steigert Umsätze

Mehr Umsatz aber hohe Verluste
Nach einer Umsatzkorrektur für 2010 von 24,47 Millionen auf 9,86 Millionen Dollar betrug der Umsatz der MEDIANET GROUP TECHNOLOGIES, INC. für das Geschäftsjahr 2011 23,79 Millionen Dollar. Aber auch nach diversen Umbuchungen und Korrekturen mußte für 2010 ein Verlust in Höhe von 5,497 Millionen Dollar und für 2011 ein Verlust in Höhe von 3,756 Millionen Dollar hingenommen werden. Wer den Annual Report des Unternehmens liest muß feststellen, dass dieser mit vielen Warnhinweisen gespickt ist, um Anleger vor Risiken zu warnen.

Hohe Auflagen also für „Dubli“, was die allgemeinen Veröffentlichungspflichten betrifft, um künftig Kapital einzusammeln. Ein großer Anteil der „Gewinne“ in 2011, scheinen aus ungenutzten Credits zu resultieren, da in diesem Geschäftsjahr mehr Business Associates ihre Accounts geschlossen haben, als in 2010. Ungenutzte Credits, die nicht in Auktionen verwendet werden und prepaid durch die Starterpakete bezahlt wurden, verfallen und erhöhen somit den Unternehmensgewinn. VIP-Packages, Music On-Demand und das Smart Shopper Package machten nur 1.6% vom Umsatz in 2011 aus.


„Dubli COO“ steigt aus!

Alessandro Annoscia verlässt Dubli zum 31. Mai 2012
Der ehemalige Groupon Sales Manager, der zuvor auch 15 Jahre lang für Microsoft tätig war, gibt seine Position als Chief Operating Manager bei der MEDIANET GROUP TECHNOLOGIES, INC. Ende Mai auf, wie das Unternehmen bekanntgab. Als Interims COO wird Charles Arizmendi in die Bresche springen. Annoscia, der erst am 1.7. 2011 sein Amt antrat, hatte damit wohl den kürzesten Auftritt seiner Karriere bei einem neuen Unternehmen. Noch im Oktober 2011 auf der DubLi-eRA-Veranstaltung in Wien erklärte Annoscia, welches Potential das neue Dubli-Partnerprogramm haben würde.

Bei Amtsantritt war er zumindest fest davon überzeugt, dass die charakteristischen Merkmale des Unternehmens Dubli mit seiner innovativen Technologie, die auf einer globalen Shopping-Plattform basiert und sich durch ihre starke Kundenorientierung auszeichnet, eine sehr solide Grundlage für ein stabiles und enormes Wachstum in den kommenden Monaten und Jahren für das Unternehmen sein wird, war im Obtainer nachzulesen. Über die genauen Hintergründe des Ausstiegs ist nichts bekannt, jedoch wird im Statement des Unternehmens explizit darauf hingewiesen, das dies nichts zu tun habe mit irgendwelchen internen Zerwürfnissen.

Allerdings macht eine Anmerkung im letzten Annual Report des Unternehmens etwas nachdenklich und relativiert die etwas nüchtern gestaltete Abtritterklärung Annoscia`s, die folgenschwerer sein könnte, als auf den ersten Blick vermutet. Folgender Warnhinweis wurde zum Schutz der Anleger veröffentlicht:

If we were to lose the services of our senior management team, we may not be able to execute our business strategy.

„Our future success depends in a large part upon the continued service of key members of our senior management team. In particular, our Chief Executive Officer, Michael Hansen, and our Chief Operating Officer, Alessandro Annoscia, are critical to the overall management of the Company as well as the development of our business plan, our culture and our strategic direction. The loss of any of our management or key personnel could seriously harm our business.“



Anscheinend geht nun Dubli einen Weg der nicht mehr dafür gedacht ist den Grundstein des Unternehmens, nämlich die Vertriebspartner an erste Stelle zu stellen. Ich fürchte mit dem, anscheinend nicht ganz freiwilligen Abgang von Alessandro Annoscia wird der Untergang von Dubli beginnen.


Herbalife zahlt 14,29 Millionen Euro aus

Leichte Umsatzsteigerung für Herbalife Deutschland GmbH
Im Geschäftsjahr 2010 erzielte die Herbalife Deutschland GmbH Kommissionsumsätze unter Einschluss der erhaltenen Mindestkommission in Höhe von insgesamt 22,5 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bedeutet dies einen Umsatzanstieg von 1,1%. Die Umsätze auf dem deutschen Markt sind von 10,3 Millionen im vorangegangenen Geschäftsjahr um 0,1 Millionen auf 10,2 Millionen Euro gesunken, was einem Umsatzrückgang von 1% entspricht. In Österreich sind die Umsätze von 4,3 auf 4,7 Millionen Euro gestiegen, was einem Zuwachs von 9,3% entspricht.

Die Umsatzzahlen in der Schweiz lagen im Geschäftsjahr 2010, unverändert zum Vorjahr, bei 7,6 Millionen Euro. Die Zahl der aktiven Vertriebsmitarbeiter lag in 2010 bei 4.457 Partnern. In 2010 wurden Verkaufsprovisionen in Höhe von 14,29 Millionen Euro an den Vertrieb ausbezahlt.


Langsam beginnt anscheinend das Geschäft bei Herbalife zu stocken auch wenn die Auszahlungen leicht angestiegen sind, so erkennt ma deutlich das es anscheinend schwieriger wird seine Marktposition auszubauen. Herbalief sollte sich eine Strategie überlegen wie sie den Usmatzrückgang in Deutschland bremsen könne und gleichzeitig wieder ein Wachstum erreichen können. Verbleiben sie in der jetzigen Situation wird es früher oder später zu größeren Problemen führen. Dies würde mich sehr betrüben da ich einst ebenfalls ein Vertriebsaprtner von Herbalife war und ich somit diesem Unternehmen meinen Einstieg in das Network Marketing verdanke.



Harte Schlacht hinter den Kulissen

PM International AG erzielt knapp 60 Millionen Euro Nettoumsatz
Trotz eines schwierigen Marktumfeldes im Network Marketing konnte die PM International AG Deutschland, den Umsatz gegenüber dem Vorjahr erneut steigern und das Geschäftsjahr 2010 mit 59.86 Millionen Euro abschließen, womit das Unternehmen zu den Schwergewichten am deutschen Markt gehört. Der Jahresüberschuss im Jahr 2010 belief sich auf 3,4 Mio. EURO. Im Vorjahr lag er bei 4,3 Mio. EURO. Das Ergebnis 2010 ist durch Sonderaufwendungen von rd. 1,8 Mio. EUR belastet, die größtenteils für Abwehrmaßnahmen von Angriffen aggressiver Wettbewerber aufgewendet wurden.

Um solche Attacken abzuwehren, bedarf es nicht nur eines erfahrenen Managements, sondern auch einer entsprechenden Kapitaldecke, um die entsprechenden Gegenmaßnahmen einzuleiten. Nachdem versucht wurde ganze Strukturen abzuwerben, erfolgten rechtliche Angriffe auf den Karriereplan, sowie der Versuch die PM-Key-Produkte zu kopieren. Alles in allem ein Szenario, das Ressourcen auf allen Ebenen bindet und vom eigentlichen Tagesgeschäft ablenkt.

Die Abwehrmaßnahmen bestanden in zusätzlichen Incentives wie z. B. einem Family Day, bei dem die Teampartner ihre Familien mitbringen konnten, einem Women Day, ein Fahrertraining für Führungskräfte, das Top 11-25 Incentive, ein Winter Leadership Seminar. Weiterhin wurde die Qualifikation für das Ibiza Incentive verringert, wodurch eine wesentlich größere Anzahl an Teampartner in den Genuss dieser Reise kam. Die Zusatzkosten alleine für die genannten Incentives beliefen sich auf ca. 348.000 Euro. Daneben wurden viele Veranstaltungen, mit Zusatzkosten von ca. 222.000 Euro vorgenommen. Verbesserungen am Marketingplan und am Autobonus, welcher nicht nur überhaupt früher erreicht werden konnte, sondern auch höhere Auszahlungssummen beinhaltet summierten sich auf zusätzliche ca. 341.000 Euro Für die Gewinnung neuer Vertriebspartner wurden außerplanmäßig 440.000 Euro aufgewendet. Die zusätzlichen Kosten für Anzeigenschaltungen, Mailings an die Teampartner, Fernsehwerbung und Newsletter beliefen sich auf 147.000 Euro und die zusätzlichen Kosten für Dienstreisen auf ca. 123.000 Euro Für Rechtsstreitigkeiten wurden im Jahr 2010 rund 566.000 Euro aufgewendet.

Eindeutig und gestärkt ist aus dieser Schlacht hinter den Kulissen PM und letztendlich Rolf Sorg als Gewinner hervorgegangen. Der smarte Unternehmenslenker hat nicht nur Nerven, Weitsicht und Erfahrung bewiesen, sondern eindeutig ein Exempel statuiert, das es äußerst gefährlich werden kann, sich mit PM anzulegen. Was also in der Vergangenheit bereits Nova Nutria bitterlich erfahren mußte blieb auch der Network World Alliance GmbH, jetzt Dinner out Trading Gmb, nicht erspart, wie sich in 2011 zeigte. Sicherlich werden sich ebenfalls in der PM-Bilanz für 2011 entsprechende Rückstellungen und Sonderausgaben finden, die zum Schutz des eigenen Vertriebes und des Geschäftsmodells erforderlich waren, da zur Jahresmitte die Rechtsstreitigkeiten eskalierten. Und wer Sorg kennt, weiß das dieser Rechtsstreitigkeiten zu Ende bringt, die in der Konsequenz zum unerwarteten knockout des Gegners führen können.



Tja was soll ich dazu viel sagen? Rechnet man alle Zusatzkosten zusammen kommt man bei weitem nicht an den erzielten Überschuss heran, was erklärt wie PM es schaffen kann seine Position als solides Unternehmen weiter auszubauen.
Alle Angriffe konnten abgewehrt werden und so gut wie alle Vertriebspartner profitieren von den Änderungen im Vertriebsplan. Das es nun möglich ist schon früher ein Auto zu bekommen sit eine sehr interessante Maßnahme die nicht zu unterschätzen ist, doch würde ich mir für die Zukunft auch eine Anpassung für das Rentenprogramm in diese Richtung wünschen.
Alles in allem kann man sagen ist PM inzwischen stark genug um neue Ziele anstreben zu können, auch aht Herr Sorg wiedereinmal bewiesen das er als Unternehmer und Gründer von PM alle Fähigkeiten mitbringt um dieses Unternehmen in eine goldene Zukunft zu führen.


Das wars auch schon wieder mit den Berichten aus den Network Marketing, natürlich würde es noch unzählige weitere News geben aber wenn ich diese alle Veröffentlichen würde, bin ich einmal bis mitte März mit schreiben beschäftigt, nur um dann von neuen News überhäuft zu werden.
Ich hoffe euch hat dieser kleine Einblick in die News des NM gefallen und ihr shcaut bald wieder vorbei.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen