Freitag, 5. Oktober 2012

MLM-Vergütungspläne dominieren



Dieser Artikel stammt von den Artikel des Networkt Marketing International Newscenters und wurde nicht von mir verfasst.


Multi-Level-Marketing versus Partyplan-Systeme

Immer wieder taucht die Frage auf welcher Vergütungsplan am besten dafür geeignet ist, Umsätze im Direktvertrieb zu erzielen. Ist es der klassische Single-Level-Plan, der überwiegend auf eigene Direktverkäufe ausgerichtet ist, oder ist der sogenannte MLM-Plan oder auch mehrstufiger Karriereplan genannt, optimaler für den Verkauf von Produkten im Direktvertrieb. Beide Systeme haben ihr Vor- und Nachteile und beide Arten von Vergütungssystemen ziehen unterschiedliche Beratertypen an. Single-Level, also einstufige Vergütungssysteme werden überwiegend im Partyverkauf oder im klassischen Direktvertrieb genutzt, in denen es auf den Verkauf von Produkten ankommt. Mehrstufige Systeme, auch als Multi-Level bezeichnet finden sich überwiegend in Einkaufsgemeinschaften wieder, in denen es darauf ankommt große Vertriebsorganisationen pyramidal unter sich zu vereinen, damit Differenzprovisionen nach oben fließen. In Deutschland allerdings werden die meisten Umsätze von den klassischen Direktvertriebsunternehmen generiert. Konkrete Umsatzzahlen der MLM-Firmen lassen sich nur schwer beziffern.

Für 2011 haben allerdings die MLM-Systeme die Nase vorn, berichtet die WFDSA. Rund 56 Prozent aller weltweit erzielten Umsätze wurden mit Multi-Level-Plänen generiert und 42 Prozent mit Single-Level-Plänen. Die Differenz von zwei Prozent entfallen auf sonstige Pläne. Für 2011 wir der weltweite Direct-Selling-Umsatz mit 153,72 Milliarden Dollar angegeben.