Donnerstag, 11. Oktober 2012

Rettung für Wiener Schmuckschmiede Pierre Lang



Dieser Artikel stammt von den Artikel des Networkt Marketing International Newscenters und wurde nicht von mir verfasst.

Helmut Spikker soll als Aktionär mit allen Mitteln rausgedrängt werden

Scheinbar laufen hinter den Kulissen massive Verhandlungen zur Rettung des Traditionsunternehmen Pierre Lang aus Wien. Ein positives Indiz dafür, war bereits die Bereitstellung eines Massekredits in Höhe von zwei Millionen Euro durch die Hausbank, damit der Schmuckhersteller gerettet werden kann. Nun wird mit allen Mitteln versucht Spikker aus dem Geschäft zu drängen, der bereits signalisiert hat seine Anteile abgeben zu wollen. Ob dies freiwillig oder mit Druck geschieht, bleibt abzuwarten. Denn eines scheint klar zu sein und hier herrscht bei den Beteiligten Einigkeit: unter der Ägide Spikkers wird es nicht weitergehen.

Mittlerweile sind einige Investoren aufgetaucht, die sich das "Schmuck-Direktvertriebs-Juwel" Pierre Lang nur zu gern zum Schnäppchenpreis einverleiben möchten, denn billiger wird es den Vertrieb und den Hersteller im Doppelpack wohl nicht mehr geben.In Anbetracht einer Sanierungsquote in Höhe von 20 Prozent der Verbindlichkeiten, sollte es auch gelingen Pierre Lang wieder auf Vordermann zu bringen. Die Beraterinnen scheinen auch nach wie vor dem Unternehmen die Stange zu halten und sind letztendlich der routinierte Verkaufsmotor und Garant für kumulierte Milliardenumsätze in der Vergangenheit und auch in der Zukunft. So wie es derzeitig läuft, stehen die Chancen also gut, dass das Sanierungsverfahren von Pierre Lang erfolgreich fortgesetzt werden kann. Spannend bleibt natürlich, wer der neue Eigner der Wiener Schmuckschmiede werden könnte.

Hier gibt es zahlreiche Unternehmen aus dem klasssichen Direktvertrieb, die als Investor über ausreichendes Kapital verfügen und Branchenkenntnisse mitbringen. So wie es also derzeitig aussieht ist damit zu rechenen, das Pierre Lang gerettet wird, auch wenn jetzt im Hintergrund die ganz große Pokerpartie beginnt. Gute Nachrichten also für den vertrieb, während die nächsten Hiobsbotschaften bereits auf das restverbliebene NWA-Konglomerat und Gertoberens einprasseln, denn langsam scheinen auch die Staatsanwaltschaften intensiver zu recherchieren und beginnen zu prüfen, wohin welche Gelder in welcher Höhe geflossen sind.

Montag, 8. Oktober 2012

MLM in Frankreich beliebt?



Dieser Artikel stammt von den Artikel des Networkt Marketing International Newscenters und wurde nicht von mir verfasst.


Die fünf größten Märkte für den Direktvertrieb und MLM-Unternehmen in Europa

In 2011 betrugen die Umsätze alle Direktvertriebsunternehmen und der MLM oder Network-Marketing-Unternehmen rund 17,8 Milliarden Euro in Europa. Innerhalb der Europäischen Union wurden Waren im Wert von 13,4 Milliarden Euro umgesetzt. Zu den führenden MLM, Network Marketing oder Direktvertriebs-Nationen in Europa zählen Frankreich, Deutschland, Italien, Großbritannien und Polen. Rund 11,3 Millionen Personen gehen laut Angaben der Seldia in Europa einer Tätigkeit im Direktvertrieb oder Network Marketing nach. Rund 82 Prozent davon sind nebenberuflich tätig und 18 Prozent hauptberuflich, meldet der Dachverband der European Direct Selling Association.

Erstaunlicherweise sind im europäischen Durchschnitt nur 16 Prozent Männer und zu 84 Prozent Frauen aktiv tätig. Zwar führt Frankreich die Umsatzliste im Direct Selling an, aber MLM oder Network Marketing selbst ist in Frankreich verrufen und verpönt. Hier dominieren ganz klar die klassischen Direktvertriebe und das auch nicht in der Metropole Paris, sondern auf dem Land, wo die Infrastrukturen eher dürftig ausfallen.

Die Top-Five der Seldia

Frankreich 3,7 Milliarden
Deutschland 2,8 Milliarden
Italien 2,4 Milliarden
UK 1,4 Milliarden
Polen 0,5 Milliarden