Freitag, 19. Oktober 2012

Network Karriere besteht acht Jahre



Dieser Artikel stammt von den Artikel des Networkt Marketing International Newscenters, Autor M. de la Rosa und wurde nicht von mir verfasst.


Die MLM-Fachzeitschrift Network Karriere feiert Jubiläum


Seit 2005 gibt es nunmehr die Fachzeitung Network Karriere, die vom Zeitungsmacher Bernd Seitz herausgegeben wird und sich als proaktives Medium für die Interessen der MLM- oder Network-Marketing-Branche in Deutschland einsetzt. So zierten in den vergangenen acht Jahren konsequent Persönlichkeiten aus der Politik und Wirtschaft die Titelseiten der Network Karriere, um der vom Image her stark angeschlagenen MLM-Branche einen Hauch von Seriosität zu verleihen.

Gedankt hat dem engagierten Verleger in den vergangenen Jahren kaum jemand und so ist es nicht verwunderlich, dass Bernd Seitz aufgrund seiner langjährigen Kontakte in die Politik leichter einen Termin im Kanzleramt und zu den politischen Spitzen Deutschlands bekam, als bei manch einem bornierten, selbstverliebten Geschäftsführer einer „MLM-Schmuddelbude“, der lieber weiterhin auf die altbewährten Verdummungs- und Motivationspraktiken gegenüber der Beraterschaft setzt, als auf Öffentlichkeitsarbeit.

Und so ist es verwunderlich, dass es trotz vieler positiver Berichte für die MLM-Unternehmen in Deutschland nach wie vor zahlreiche Network-Marketing-Unternehmen gibt, die eine redaktionelle Berichterstattung, selbst von einem Fachmagazin aus der Branche, skeptisch gegenüberstehen und sich lieber weiterhin in der redaktionellen Dunkelzone des MLM positionieren, damit die eigenen Berater nicht Presseberichte und Artikel anderer Unternehmen lesen. Das größte Problem aller Verleger von MLM- oder Network-Marketing-Publikationen ist die Befürchtung seitens der MLM-Unternehmen, dass Berater des eigenen Unternehmens nicht nur positive Berichte über die eigene MLM-Firma lesen, sondern dadurch auch auf andere Geschäftsideen aufmerksam werden und so mühsam angeworbene Vertriebspartner abwandern könnten, was die oftmals ohnehin stagnierenden Umsätze und Bilanzen einiger MLM-Giganten, weiterhin verhageln würde.

Was treibt einen gestanden Verleger, sich für die MLM-Branche einzusetzen

Was also ist die Motivation eines hochintelligenten Verlegers, sich für die Belange von MLM-Firmen und Beratern einzusetzen? Passion? Leidenschaft? Verantwortung oder Geld? Passion und Leidenschaft sind wohl schon einmal zwei Grundvoraussetzungen, um mental dass täglich, auf das eigene Gemüt einprasselnde „Schönfärberei-Gerede“, der MLM-Führungsriegen und des Managements zu ertragen und zwischen all den genannten Superlativen über Karrierepläne und noch nie da gewesenen Produkten, so zu differenzieren, damit dies in ein redaktionell, für die Öffentlichkeit taugliches Format verpackt werden kann.

Dass dies allein stilistische Schwerstarbeit ist, wissen die wenigsten und das dies mit Verantwortung gegenüber den Beratern zu tun, ahnt ebenfalls so gut wie niemand. Bei all dem Insiderwissen, über das ein Verleger verfügt, besteht die hohe Kunst der redaktionellen Berichterstattung über die MLM-Branche, in der konsequenten Reduktion, auf das vertretbar Wesentliche in der Außenwirkung. Genauso viele positive Berichte, die in der Network Karriere zu lesen sind, genauso viele negative Berichte könnte es geben, worüber sich viele MLM-Unternehmen scheinbar nicht bewusst sind. Und hier sind wir wieder beim Thema der Verantwortung!

Es wäre nicht mehr als ein Federstrich erforderlich, ein Unternehmen mit all seinen Mechanismen, Täuschungsmanövern, Motivationspraktiken und taktischen Vorgehensweisen öffentlich zu brüskieren oder gar redaktionell auszulöschen. Das dies zu Millionenschäden führen könnte liegt auf der Hand, denn die Macht des Wortes ist nach wie vor ungebrochen und die MLM-Traumfabrik lebt von der Motivation des Einzelnen, es doch irgendwie an die Spitze schaffen zu können.

Bernd Seitz hat Verantwortung gegenüber der Branche bewiesen

Bernd Seitz hat in den vergangenen acht Jahren Verantwortung bewiesen. Nicht weil er mit vielen positiv ausgerichteten Artikeln und Hunderttausenden Sonderdrucken und Broschüren über die MLM-Branche und deren Produkte Abermillionen Euro indirekt in die Kassen der MLM-Firmen gespült hat, weil diese von den Beratern als Rekrutierungstools verwendet wurden, nein, deswegen nicht. Verantwortung hat er dem kleinen Berater gegenüber bewiesen, weil er deren Träume nicht ausgelöscht hat, indem er geschrieben hat, was manchmal wirklich hinter den Kulissen geschieht. Und nun sind wir beim leidigsten Thema überhaupt und dies betrifft den verwerflichen Ansatz, dass die Network Karriere unter Umständen – bewiesen ist das nicht – eine Gewinnerzielungsabsicht verfolgt. Und die nächste Frage wäre, ob dies überhaupt legitim wäre? Die ganze Branche spricht von Millioneneinkommen und Milliardenumsätzen und in der Realität hinter verschlossenen Türen versteht sich, gestehen einige Geschäftsführer, wie kleine Hunde mit eingekniffenem Schwanz, sie hätten keine Gelder zur Verfügung, um PR-Arbeit zu leisten oder noch besser, diese sind der Meinung, die Presse müsse doch kostenlos über das MLM-Superunternehmen, dessen offizieller Repräsentant man sei, berichten.

Was würden die Berater von solchen Äußerungen halten? Aber keine Sorge, hier können sich die Verantwortlichen auf den Verlegerkodex eines Bernd Seitz verlassen, dass vertrauliche Informationen nicht nach außen dringen werden. Was also die einen schätzen, missbrauchen die anderen und damit sind wir bei einer der grundlegenden Eigenschaften des Zeitungsmachers Seitz, nämlich in allem das Positive zu sehen und Menschen Mut zu machen mit derselben geistigen Haltung wie er in die Zukunft zu schauen. Aber bekommt man dafür Geld? Richtig viel Geld? Auf keinen Fall, denn die meisten Unternehmen kennen keine Wertschätzung für die geleistete Arbeit. Verkaufte Anzeigen decken die Kosten und für den eigenen aufgebrachten Enthusiasmus, der sich in einer 7-Tage-Woche definiert, gibt es Schmerzensgeld. So ließe sich mit dem Verkauf von Absolutionsbriefen innerhalb der Branche sicherlich mehr Geld verdienen, denn müssten die meisten MLM-Unternehmen beichten, wie viele Berater in Wirklichkeit scheitern, wäre Seitz einer der Multimillionäre der Branche.

So viele Dankesschreiben auch vonseiten der Beraterschaft in den vergangenen acht Jahren in den Mailboxen des Zeitungsmachers Bernd Seitz ankamen, genauso viele echauffierte Mails von geistig unterbelichteten Lesern mögen es gewesen sein, die sich bei der Redaktion, über eine nicht als ausreichend zu erkennende Superlativ-Promotion des eigenen Unternehmens beschwerten. Allen gerecht zu werden ist ein Balanceakt, der kaum zu bewältigen ist. Ein Medium zu gestalten, das sich für die Interessen einer Branche stark macht, erfordert viel Kraft, Schmerzunempfindlichkeit und bedarf ständig neuer Ideen.

Acht Jahre Network Karriere sind Teil eines Lebenswerkes, auf das man als Unternehmer zurückschaut und Resümee zieht. Man betrachtet die Höhen, aber auch die Tiefen. Man setzt sich neue Ziele und versucht jeden Tag neue Kraft zu tanken, um dem eigenen Anspruch an sich selbst gerecht zu werden. Acht Jahre Network Karriere waren aber mit Sicherheit auch von vielen Enttäuschungen geprägt, von tollen Momenten, von der Erkenntnis, dass sich die Anzahl von Widersachern, Gegnern und Intriganten progressiv schneller steigert, als die Anzahl echter Freunde.

In diesem Sinne lieber Bernd Seitz,

wünschen wir weiterhin viel Erfolg, vor allem Gesundheit, viele neue inspirierende Begegnungen, viel Kraft und das nötige Durchsetzungsvermögen, um im MLM-Labyrinth erfolgreich die Arbeit fortsetzen zu können. Gleichzeitig möchten wir uns auch persönlich für die vielen netten und freundschaftlichen Gespräche und Begegungen bedanken, die stets eine Bereicherung für uns waren.

Mit freundschaftlichen Grüßen
M. de la Rosa


Einnahmen September 2012



Der Oktober ist nun bereits zur Hälfte vorbei und es wird höchste Zeit einmal die Einnahmen für September zu präsentieren. Obwohl ich im September eher wenig getan habe, ergibt sich doch ei ngutes Bild gegenüber dem August in dem meine Ausgaben ja recht hoch waren.